Durch das hochentwickelte Trainingsprogramm von Stöckli Medical und Dr. Fournier konnten Chirurgen mit Grundkenntnissen ihre Kompetenz in der vollendoskopischen Wirbelsäulenchirurgie stark verbessern und die Vorteile wie schnelle Rehabilitation, postoperative Folgekosten und Reduzierung von Duralrissen, Nervenschäden oder Infektionen überzeugen.
Stimmen der Teilnehmer wie: «Der beste Kurs seit langem» oder «Extrem lernintensiver Kurs mit einer unglaublichen Erweiterung des Horizontes und dem Erlernen einer neuen modernen Technik, die die Zukunft sein wird» motivieren Stöckli Medical, diese Ausbildung zu wiederholen.
Best Practice in der endoskopischen Chirurgie
The two-day training program “Full-Endoscopic Surgery for Lumbar Disc Herniations and First Experience in Stenosis Treatment” took place in September 2019. The first day started with a problem-based presentation and discussion about technical and practical challenges when starting with endoscopy. Furthermore, different surgery steps with possible challenges and how to solve them were discussed.
Das zwei-tägige Programm «Vollendoskopische Chirurgie bei lumbalen Bandscheibenvorfällen und erste Erfahrungen in der Behandlung von Stenosen» fand im September 2019 statt. Der erste Tag begann mit einer problembasierten Präsentation und Diskussion über die technischen und praktischen Herausforderungen beim Einstieg in die Endoskopie. Darüber hinaus wurden verschiedene Operationsschritte mit möglichen Herausforderungen und deren Lösung diskutiert.
Am zweiten Tag wurden praktische Übungen an RealSpine-Simulationsmodellen durchgeführt, die an das Peyton Modell angepasst wurden. Um den Chirurgen verschiedene und komplexe Operationen zu ermöglichen, wurden vier interlaminäre Bandscheibenvorfälle mit interlaminärem Zugang mit der Unterstützung der Faculties operiert.
Wie man die Lernkurve bei vollendoskopischen Operationen verkürzt
Endoskopische Wirbelsäulenoperationen sind oft an lange Lernkurven gekoppelt. Die indirekte 2D-Ansicht auf dem Monitor, das lange Instrument und ungewohnte Farben entmutigen diese neue Technik zu lernen.
Um die Lernkurve herauszufordern, hat die Stöckli Medical AG gemeinsam mit Dr. Fournier ein Trainingsprogramm entwickelt. Da eine Analyse eine durchschnittlichen Verbesserung von 35% nach vier Wiederholungen aufzeigt, haben wir nachgewiesen, dass die Operationszeit durch wiederholte Trainings und standardisierte Operationsschritte drastisch reduziert werden kann.
Während die durchschnittliche Zeit in der ersten Runde bei 37.18 Minuten lag, wurde die vierte Runde im Durchschnitt nach bereits 14.16 Minuten beendet. Nicht nur die Zeitmessung, sondern auch dasKompetenzniveau wurde vor und nach dem Training verglichen.
Unterstützung von internationalen Faculties
Stöckli Medical AG would like to thank the experienced faculties Dr. Jean-Yves Fournier, Chief Surgeon of Neurosurgery department in Hôpital du Valais, Sion and Dr. Ali-Güven Yörükoglu, a well-known surgeon from Avrasya Hospital Istanbul, Turkey and clinical consultant of RIWOspine. With their broad experience, their skills and knowledge about tips and tricks in endoscopic spine surgery, the course was held on a high-quality level to assist each participant on its individual development and provided the surgeons with the best possible experience for learning full-endoscopic surgery.
Stöckli Medical AG dankt den erfahreren Faculties Dr. Jean-Yves Fournier, Chef-Arzt der Neuroabteilung im Hôpital du Valais, Sion und Dr. Ali-Güven Yörükoglu, einem bekannten Chirurgen des Avrasya Spital in Instanbul, Türkei und dem klinischen Consultant von RIWOspine . Mit ihrer grossen Erfahrung, ihren Fähigkeiten und Kenntnissen über Tipps und Tricks zur endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie wurde der Kurs auf einem hohen Niveau durchgeführt. Jeder Teilnehmer wurde bei seiner individuellen Entwicklung unterstützt und den Chirurgen wurde die bestmögliche Erfahrung zu Erlernen der vollendoskopischen Chirurgie vermittelt.
Unterstützt wurde das Training von RIWOspine GmbH, die das endoskopische Equipment zur Verfügung gestellt haben, von Realists, die die RealSpine-Simulationsmodelle organisierten und dem Hôpital du Valais, die es uns erlaubten, den Kurs in ihren Räumlichkeiten durchzuführen.
